Verein für Obstbau, Garten und Landschaft Linsenhofen e.V.
Verein für Obstbau, Garten und Landschaft Linsenhofen e.V.

VOGL Goischdrschnitza

 

 

Der VOGL hat 2021 ein System und entsprechende Anleitungen ausgearbeitet, wie jeder mögliche Teilnehmer am Goischdrschnitza seine eigene Rübe heranwachsen lassen kann.

 

Dafür stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

 

Die Aussaat von Rübensamenkörnern in einem Beet im eigenen Garten oder auf dem Äckerle. Hierfür stellt der VOGL eine Goischdrrübensamentüte mit 10 Samen bereit, die nach Bestellung ausgeliefert wird.

 

Für die, die keinen eigenen Garten oder ein Äckerle besitzen, gibt es eine Anleitung, wie in einem mobilen Rübenbeet, einem großen Eimer, Pflanzkübel oder Blumentopf, eine Goischdrrübe aus dem Samen der Samentüte auf dem Balkon oder der Terrasse entstehen kann.

 

Für alle Interessierten an unserem diesjährigen Goischdrschnitzprojekt ist ab sofort die Bestellmöglichkeit der Goischdrrübensamentüte über die VOGL mail:  mail@vogl-linsenhofen.de

freigeschaltet.

 

Die Samentüte wird, nach der bei Bestellung angegebenen Adresse, zugestellt.

 

Desweiteren sind folgend die Anleitungen und Beschreibungen für die einzelnen Anbauformen der Goischdrrüben als PDF im Download angefügt.

 

 

Rüben pflanzen.pdf
PDF-Dokument [143.3 KB]
Rüben im mobilen Rübenbeet.pdf
PDF-Dokument [511.5 KB]
Rüben im Freiland.pdf
PDF-Dokument [87.9 KB]

Rüben pflanzen

In nachfolgendem Videobeitrag möchten wir euch zeigen wie sich die ausgesäten Rübensamen entwickelt haben und nun vereinzelt oder versetzt werden können. Des weiteren stellen wir euch vor wie das Rübenbeet gepflegt wird.

Erste Eindrücke vom Rübenbeet

 

Unser VOGL Rübengeister Rübenbeet sowie die im Gewächshaus vorgezogenen Rübensetzlinge sind schon mächtig groß geworden.

 

Die Samen die direkt in das Beet gesät wurden sind alle aufgegangen und mit der feuchten Witterung im Mai wurde die Basis geschaffen für eine gesunde und hoffentlich große Rübenpflanze.

 

Allerdings mögen diese frischen und jungen Blätter auch die Schnecken die von den Pflanzen fern gehalten werden sollten!

 

Eine oberflächliche Bodenlockerung, um die begleitenden Gräser und Kräuter um unsere Rübenpflanzen in Schach zu halten und somit die Nährstoffe aus dem Boden und das Sonnenlicht auf die Rübenpflanzen zu konzentrieren, fördert zudem auch das eindringen des Regenwassers in den Boden. Somit können die Wurzeln der Rübenpflanzen optimal versorgt werden.

 

Rüben verhagelt

 

In den vergangenen Tagen sind mehrere heftige Gewitter über Linsenhofen und das Neuffener Tal niedergegangen. Von den großen Hagelschlägen sind wir bis zum 28.06. weitestgehend verschont geblieben. Nun hat es jedoch auch Linsenhofen erwischt und der Entwicklung unserer Rübenpflanzen ganz schön zugesetzt.

Wir möchten euch mit nachfolgendem Video ein paar Eindrücke und Pflegetipps für den weiteren Verlauf geben.

Ackerschachtelhalmtee und Schmierseifelösung

 

 

Gebeutelt durch den Hagel und von fiesen, saugenden Blattläusen aufgesucht, ein leiden das nicht nur den Rüben ganz schön zusetzt.

Die Blattläuse stürzten sich wahrlich auf das frische, zarte Grün. Um weitere Schäden zu vermeiden mussten die Rüben das befallene Kraut fallen lassen.

Außerdem hilft eine Dusche mit warmem Schmierseifenwasser, denn das mögen die Blattläuse so wenig wie frisches Rübengrün die Läuse.

Dazu gibt's täglich einen Ackerschachtelhalmtee zur Pflanzenstärkung

 

 

Die begossenen Rüben

 

Eine wohltuende warme Dusche, entspannend, Kräfte spendend und einfach erfrischend!

Der August brachte diese Dusche für die VOGL Rüben reichlich mit sich.

Nun bringt dieser tägliche Wechsel von Dusche und Sonne zwar die nötige Erfrischung, verbunden mit einem Sonnenbad mit sich, die Gefahr liegt jetzt jedoch in der Bodenständigkeit.

 

Denn der gute Boden aus denen unsere Rüben ihre Standfestigkeit und Energie ziehen wird durch die Dusche von oben verschwemt, verdichtet. Die Sonne trocknet alles zusammen und so entsteht nach und nach eine harte Kruste.

 

Perfekt ist das nicht, denn so läuft das Wasser teilweise oberflächlich ab und unsere Rüben folgen dem Weg des geringeren Widerstandes, sie wachsen nicht in den Boden sondern eher oberhalb. Speziell bei lehmigen Böden oder in den Kübelkulturen ist zu beobachten, dass die Rüben eher oberhalb der Erde wachsen.

 

Den Boden hier immer wieder lockern, auch etwas tiefer, kann helfen.

Die Rüben brauchen LUFT!

 

Schatten wird jetzt auch mehr und mehr ein Thema. Das sehr gute Wachstum der letzten Wochen lässt den Hagel im Juni schon lange vergessen. Bedenken wir die Fotos der niedergeschlagenen, jungen Pflanzen vor drei Monaten.

 

Jetzt kann bei Bedarf ein kleiner „Laubgang“ durchs Rübenbeet helfen. Angewelkte Blätter oder auch schwäbisch „Blätscha“ genannt können ausgebrochen werden. Ebenso zu dichte Überlagerungen oder von den Schnecken angeknabbertes Grün.

 

Endspurt im Rübenbeet!

 

Anfang Oktober angekommen ist es ein beachtlicher Wertegang den die Rübenpflanzen ans Licht gebracht haben. Aus den kleinen Samenkörnern im Mai sind nun große Rüben mit einem riesigen Krautkopf herangewachsen. So einiges mussten sie verkraften. Den Hagel im Juni, Schneckenfraß, viel Regen und nicht zu vergessen die Blattläuse.

 

Doch der Glaube und Wille ein richtig schöner Rübengeist zu werden hat den Pflanzen die Energie gegeben so manches wegzustecken, weiter zu wachsen und sich jeden Tag auf das Highlight des Jahres zu freuen.

 

Sind wir nicht alle ein bissle Rüben-be-geistert!?

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