Kräuterwanderung - 21.05.2016
Nachdem die Kräuterpädagogin Ursula Sanders an der JHV des VOGLs einen theoretischen Einblick in die heimische Wildkräuterwelt gegeben hatte, erfolgte nun am Samstag, 21.05.2016 der praktische Teil. 16 interessierte Teilnehmer trafen sich dazu bei herrlichem Sonnenschein am Wanderparkplatz Bohl in Owen. Nach einer kurzen Begrüßung ging es los auf Entdeckungstour unterhalb der Burg Teck – der „Hosentasche“ von Frau Sanders. Als erstes kreuzte der Wiesenstorchschnabel den Weg der kleinen Wandergruppe und Frau Sanders erklärte, wie der Name zustande kam. Wenn die Knospe aufgeht, sieht sie von der Seite wie ein Storchschnabel aus – gewusst? Aber nicht nur der Wiesenstorchschnabel war am Wegesrand anzutreffen. Eine ganze Menge an heimischen Wildkräutern konnte entdeckt werden: Knoblauchrauke, Weiß- und Schwarzdorn, Sauerampfer, Männertreu (Ehrenpreis), weiße Taubnessel, verschiedene Minzarten, Bärlauch, Herbstzeitlose und Bachnelken, um nur wenige zu nennen.
Frau Sanders ist wirklich eine Spezialistin auf ihrem Gebiet und weiß so machen bekanntes oder auch unbekanntes zu erzählen. Denn hinter jedem Kräutle steckt meist auch ein Geschichtle. Es gibt tatsächlich weibliche und männliche Brennnesseln. Und es gibt ein absolutes 1. Hilfe Kraut, der Spitzwegerich hält jeden Stich und jede Blase in Schach. Wer im Hausgarten den Kampf mit dem Girsch aufnimmt sollte beachten, abschneiden, nicht abreißen oder als Kräuterzugabe in der Suppe oder einem Frischkäse einsetzen, dann hilft der Girsch auch gegen Gichtbeschwerden.
Nun stecken die Wildkräuter voller Energie aus Mutter Natur. Die Vitalstoffkonzentrationen liegen deutlich höher als bei gezüchtet Kräutern und können beim Verzehr durchaus zu durchschlagenden Wirkungen führen. Empfindliche Gemüter sollten sich daher langsam heranführen.
Ein interessanter und kurzweiliger Nachmittag in und um die Wiesen und Wälder des Teckbergs ging viel zu schnell zu Ende. Schier endlos erscheint die Liste der Pflanzen und Kräuter die uns die Natur täglich schenkt.
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