Verein für Obstbau, Garten und Landschaft Linsenhofen e.V.
Verein für Obstbau, Garten und Landschaft Linsenhofen e.V.

 

Blütenrundgang - 2.05.2013

 

Der Winter ist vorüber, vorbei ist der April, im Maien heimgekommen der Kuckuck bleibt nicht still. Der gut besuchte Blüten- und Vegetationsrundgang des Vereins für Obstbau, Garten und Landschaft Linsenhofen e.V. zog Bilanz über den vergangenen Winter und die sich im Abklingen befindende Obstbaumblüte.

Der Schrei des Kuckucks fehlte in den Ohren der interessierten Besucher. Mit Schneefall und kalten Temperaturen bis fast Ende April, macht 2013 dem Frühlingslied alle Ehren der Nachahmung. Im Vergleich ist es dennoch einfach mal wieder ein normales Jahr, in dem die Natur ihren normalen Weg geht und sich die Zeit nimmt, die sie zur Entwicklung benötigt. Selbst im direkten Vergleich mit 2012 liegen wir in der aktuellen Blütenphase nur eine gute Woche zurück oder aber waren letztes Jahr eine Woche vorraus. Die Statistiken der letzten Jahre sagen auch aus, das der April mit nur -0.1 °C im Durchschnitt kühler war. Und dazu noch um 26% zu trocken. Die Beschwerden, dass der Winter zu lange gedauert hat und es zu kalt oder zu nass gewesen sei, können beruhigt widerlegt werden.

Der Grund für den, uns Menschen, endlos erscheinenden Winter sind die fehlenden Sonnenstunden, die trüben wolkenverhangenen Tage, in denen sich der Albtrauf unter einer dicken Wolkendecke versteckt hat, als wolle er Energie tanken für eine riesige Explosion.

Doch auch diese Explosion der Natur lief geregelt ab. Die kalten und warmen Aprilphasen gaben genug Entwicklungszeit und bieten Schädlingen sowie Nützlingen Chancen, sich gegenseitig im Bestand zu regulieren.

Ein kleiner Blick in die Baumkronen und unter die frisch getriebenen Blätter ergab einige Funde des Frostnachtspanner und der mehligen Blattlaus. Martin Weber, als geladener Spezialist, betonte jedoch, dass die auftretenden Populationen alle im normalen Rahmen liegen.  Auch hinsichtlich des Feuerbrand haben die schnellen, enormen Temperaturwechsel, bis jetzt nur einmal eine Gefahr der möglichen Infizierung nicht verhindern können. Einzig der Schorf, gefüttert durch die nassen Tage, die einen ausreichenden Pflanzenschutz fast unmöglich machen, bleibt Dauerbrenner in den Beständen.

Ein herzliches Dankeschön an Martin Weber für seine interessanten Ausführungen.

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