Verein für Obstbau, Garten und Landschaft Linsenhofen e.V.
Verein für Obstbau, Garten und Landschaft Linsenhofen e.V.

Jahreshauptversammlung - 02.02.2018

 

2017, ein Jahr ohne Erntestress. Für viele im Erwerbsobstbau tätigen Obstbaukollegen sorgte der dramatische Kälteeinbruch im April dennoch für Stress. Woher nehmen? stellten sie sich die Frage beim Ausblick auf die leeren Bäume. Rolf Wohlfahrt blickte in seinem Bericht auf das vergangene Vegetations- und Erntejahr 2017 auf einen beinahen Totalausfall zurück. Einzig der Weinbau im Täle kam mit einem guten Ergebnis davon.

 

Dieses Mal fand die Jahreshauptversammlung des Vereins für Obstbau, Garten und Landschaft Linsenhofen e.V. im Gymnastikraum der Otto-Maisch-Halle statt. 1. Vorstand, Markus Trost, konnte 80 Mitglieder begrüßen und mit ihnen den verstorbenen Vereinsmitgliedern gedenken.

 

Uwe Bentler lud in seinem Jahresbericht auf einen spannenden Ausflug durch die Veranstaltungen des VOGL Jahres 2017 ein. In gewohnter Manier rief er so manche Veranstaltung wieder ins Gedächtnis.

 

Ortsvorsteherin Regine Theimer übernahm die Entlastung, sowie die Wahl des Ausschusses und der Vorstandschaft. Betrachtet man das Schicksal so hatte sich Bürgermeister Simon Blessing krankheitshalber entschuldigt. Das wiederum aber der VOGL Vorstandschaft die Ehre erwies direkt durch die Ortsvorsteherin Regine Theimer wiedergewählt zu werden.

 

Mit einer Ausnahme. Das langjährige Ausschussmitglied, welches schon lange vor seiner aktiven Zeit aktiv im Ausschuss mitgearbeitet hat und wie kein anderes Ausschussmitglied auf Struktur, Organisation und System großen Wert legt und damit die Entwicklung des VOGL in den letzten 10 Jahren maßgeblich mitbegleitet hat, geht in den wohlverdienten VOGL-Ruhestand. Jutta Blaschke verlässt den Ausschuss. Mit eigenen Worten: „damit wieder was junges“ aufrücken kann. Diese Aufgabe nehmen ab sofort Gudrun Frey und Christian Waibel wahr.

 

Erfreulich auch, dass letztes Jahr vier VOGL-Mitglieder erfolgreich die Fachwart-Ausbildung abgeschlossen haben und wir nun insgesamt 15 Fachwarte zählen können. Die nächste Ausbildung startet voraussichtlich 2020. Ebenso  erfreulich, die Mitgliederentwicklung: Insgesamt 190 Mitglieder zählte der VOGL am 31.12.2017 – davon 7 Neumitglieder. Somit hat der VOGL einen Anteil von 57 Frauen und 133 Männern.

 

Langjährige Vereinsmitglieder konnten auch 2018 geehrt werden. Walter Wurm wurde für 50 Jahre Mitgliedschaft mit dem goldenen LOGL-Bäumchen mit Silberkranz ausgezeichnet.  Für 25 Jahre Mitgliedschaft durfte Otto Digel, Bernhard Trost, Gerhard Haußmann und Wolfgang Schöllhammer gratuliert werden. Doch nicht nur Mitglieder wurden geehrt, sondern auch Funktionäre. So konnte Rolf Wohlfahrt Markus Trost mit dem bronzenen Apfel und Jens Schimanko mit dem silbernen Apfel auszeichnen. Zum ersten Mal wurde in Linsenhofen auch der grüne Apfel an Achim Dolde verliehen.

 

Markus Trost gab einen kleinen Ausblick auf die geplanten Veranstaltungen 2018, als Highlight der Genusstag am 11.11.2018. Geplant ist, dass in Zukunft das VOGL-Blättle per Mail an denjenigen verschickt wird, der dies möchte. So können doch einige Blätter Papier und Druckerpatronen gespart werden, was unserer Umwelt  zugute kommt.

 

Nach einer kurzen Pause entführte die Naturpädagogin Gudrun Vohl-Grötzinger in die Welt der Wildobst-Arten rund um Sanddorn, Schwarze Apfelbeere (Aronia), Felsenbirnen, Edel-Eberesche und vielen anderen Arten. Die „Nordische Zitrone“, wer kennt diese Frucht? Diese Wildobstart hat viele verschiedene Namen, Scheinquitte oder Wilde Quitte sind nur zwei davon.

Neben den allgemeinen Infos wie z.B. Vitamin C-Gehalt gab es aber auch wertvolle Verarbeitungstipps, was man aus diesen unscheinbaren Früchten des Wildobstes alles machen kann. Eine Option ist die Verarbeitung zu Gsälz. Und so kam die Versammlung in den Genuss von drei verschiedenen Gsälzsorten aus Wildobst.

Auch wenn es im Volksmund heißt, dass Wildobst giftig sei, so muss doch unterscheiden werden. Manche Früchte sind im unreifen Stadium „leicht giftig“, wie beispielsweise der Holunder. Im reifen Zustand kann daraus hervorragender Saft gewonnen werden. Und eines haben alle Wildobstsorten gemeinsam: Ihre wilde Überlebenskraft die sich auch in den Früchten und Inhaltsstoffen spiegelt.

 

Der VOGL Linsenhofen bedankt sich bei all seinen Mitgliedern, Helfern, Unterstützern für diese sehr gut besuchte Jahreshauptversammlung und all die tollen Momente des vergangenen Jahres 2017. Bei der Gemeinde Frickenhausen, diesmal in Gestalt von Regine Theimer, für die immer wieder sehr gute und kameradschaftliche Unterstützung in jeglichen Belängen. Sowie bei Gudrun Vohl-Grötzinger für ihren interessanten Vortrag über die eigene Welt des Wildobstes.

 

 

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