Bruno zu Besuch beim Sommerferienprogramm - 29.08.2018
Der Verein für Obstbau, Garten und Landschaft Linsenhofen e.V. hat sich auch in diesem Jahr am Sommerferienprogramm der Gemeinde Linsenhofen beteiligt. Am Mittwoch, 29.08.2018 wurde ab 14:00 Uhr vor dem VOGL-Schuppen fleißig angezeichnet, gebohrt, geschliffen und geschraubt. Unter der fachkundigen Anleitung von Uwe Färber, Peter Meinzer und Roland Harderer entstanden Sommerquartiere für Fledermäuse.
Doch wie sieht eine Fledermaus eigentlich in Natura aus? Hin und wieder sieht man in der Dämmerung eine Fledermaus mit ihren zarten Flügelschlägen vorbeiflitzen, aber sie genau erkennen ist wegen den Lichtverhältnissen schwierig. Aus diesem Grund war die Fledermausfachfrau Frau Kaipf eingeladen. Sie erzählte allerlei Wissenswertes über die Fledermaus. Zu Beginn erklärte Frau Kaipf, von was sich eine Fledermaus ernährt. Käfer, Spinnen, Stechmücken und kleine Fliegen stehen auf dem Speiseplan der Fledermaus. Nächster Punkt der Fledermaus ist ihr Gewicht und um das schätzen zu können, muss zuerst die Größe und Art der Fledermaus bekannt sein. Und da gibt es verschiedene. Die kleinste Fledermaus ist die Zwergfledermaus. Sie hat eine Flügelspannweite von bis zu 25 cm und passt mit eingezogenen Flügeln in eine Streichholzschachtel. Wie schwer ist denn nun so eine Zwergfledermaus? Schätzungen gaben 1 kg, 5 kg an. Auf Anraten von Frau Kaipf wurde dann die Maßeinheit geändert und zwar in Gummibärchen. 2 Gummibärchen schwer ist eine Zwergfledermaus, was ca. 4 Gramm entspricht. Ihr Appetit ist dafür nicht gerade klein. Bis zu 3000 Stechmücken jagt die Zwergfledermaus jeden Tag um satt zu werden.
Nebenbei werkelten die teilnehmenden Jugendlichen fleißig an den bereits vorbereiteten Sommerquartieren für Fledermäuse. Geschickt und handwerklich präzise waren die kleinen Domizile für den Vorgarten montiert.
Zum Abschluss durften wir dann noch Bruno kennenlernen – ein Großer Abendsegler. Bruno ist zwischen 13 und 16 Jahre alt und lebt bei Frau Kaipf. Da er nur noch einen Flügel hat, würde er in der freien Wildbahn nicht überleben – denn eine Fledermaus muss geräuschlos fliegen können um zu jagen. So aus der Nähe betrachtet, sieht eine Fledermaus eigentlich ganz niedlich aus.
Viel zu schnell vergingen die zwei Stunden beim VOGL. Vielen Dank an Uwe Färber, Peter Meinzer und Roland Harderer für die tolle Idee und ein herzliches Dankeschön an Frau Kaipf für die interessanten Einblicke in die Welt der Fledermäuse.
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